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Im Süden Kärntens hat sich Familie Dissauer ein Holzhaus der etwas anderen Art errichten lassen.

Schon als Kind schwebte Susanne Dissauer ein Haus vor, das einer Art zusammengesteckten Spange ähnelte. Der Entwurf war dabei ein jahrelanger Prozess, den die Psychologin als Mosaik aus unterschiedlichen Eindrücken bezeichnet. Als sie ihren Mann kennenlernte, war klar, dass sie die Vision ihres Hauses gemeinsam verwirklichen wollen.

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box.

Mit einer Bleistiftskizze in den Händen machten sie sich im Süden Kärntens zuerst auf die Suche nach einem passenden Grundstück: „Es musste unbedingt eine Hanglage sein und natürlich groß genug. Es hat lange gedauert, bis wir das passende Fleckchen Erde für unser Haus gefunden haben“, erklärt Susanne Dissauer bezüglich der ersten Schritte zum Traumhaus. Als der Grund schlussendlich nach jahrelanger Suche gefunden war, musste die Vision auf dem Papier technisch realisiert werden. „Wir hatten nicht die Zeit, ewig ein Haus zu bauen und wollten zusätzlich Holz und Glas als Hauptmaterialien für das Haus“, blickt die Familie zurück.

Die Fertighaus Firma Griffner war der jungen Familie allerdings damals schon ein Begriff. Nicht nur, weil diese einen ökologischen Bau mit nachhaltigen Materialien forciert, sondern weil sie individuelle Wohnideen möglich macht. Genau dieser flexible und individuelle Zugang war für die junge Familie ausschlaggebend, um gemeinsam mit Griffner ihr einzigartiges Wohnprojekt zu realisieren. Als die Familie mit ihrer gezeichneten Skizze den Profibeauftragte, stellte dieser in erster Linie sicher, dass die Wohnvision nicht nur architektonisch sondern auch statisch funktionierte. „Ich hatte bautechnisch keine Ahnung, sondern nur eine Idee, wie das Haus ästhetisch auszusehen hat“, so Dissauer. Stück für Stück wurde dann fast zwei Jahre lang bis ins kleinste Detail geplant.

Wir hatten nicht die Zeit, ewig ein Haus zu bauen und wollten zusätzlich Holz und Glas als Hauptmaterialien für das Haus

Susanne Dissauer

Moderne Geradlinigkeit.

Nahe dem Klopeiner See, mit Blick auf die Karawanken und nur 50 Meter von einem Waldstück entfernt hat Familie Dissauer im Jahr 2011 in nur 14 Tagen ihre Vision in die Tat umgesetzt. Wer sich von der Straße aus dem Haus nähert, glaubt kaum, dass dieses aus Holz besteht. Die zwei Wohnetagen schmiegen sich leicht und freischwebend an den Hügel an. Die strahlend weiße Plattenfassade gibt dem traditionellen Holzhaus einen modernen Anstrich, denn unter ihrer Oberfläche verbirgt sich der Naturbaustoff. Ein weiteres Baumaterial, das die Atmosphäre dieses Zuhauses dominiert, ist Glas. Auch das wird erst auf dem zweiten Blick sichtbar. Von der Gartenseite aus erkennt man erst die verglaste Front, die nur durch den durchlaufenden Dachvorsprung unterbrochen wird. Die Transparenz, die eine Verglasung in dieser Dimension mit sich bringt, kreiert ein helles und freundliches Zuhause.

Die Küche der Familie ist daher auch genau in diesem Teil des Hauses angesiedelt und ermöglicht beim Kochen auf der Kochinsel einen Panoramablick ins Freie. „Der Garten war uns sehr wichtig. Man sollte die Natur auch überall von innen gut sehen können“, so Susanne Dissauer. Dass diese detaillierte Überlegung nicht nur bezüglich des Gartens stattgefunden hat, zeigt auch die Planung der unterschiedlichen Eingänge.

Die junge Familie legte besonderen Wert auf eine funktionale Herangehensweise, die es erlaubt, aus unterschiedlichen Himmelrichtungen und für unterschiedliche Zwecke das Haus zu betreten und zu verlassen. Für die Garage und Susanne Dissauers Praxis gibt es einen anderen Eingang als für den Garten und den Küchenbereich. „Wenn wir sporteln oder einfach nur in die Natur wollen, dann nutzen wir den Terrasseneingang. Beruflich ist für uns der unterste Eingang bei der Garage am praktischsten. Durch die verschiedenen Ebenen des Hauses ergeben sich so mehrere Zugänge“, erklärt die Psychologin. Auch die Räume selbst sind funktional angelegt und gehen beinahe fließend ineinander über. Was außen fließend scheinen mag, ist innen in unterschiedliche Räume geteilt und bietet modernen Wohnkomfort.

Eigenkreation.

Obwohl dieser einzigartige Wohntraum durch die Firma Griffner fast wie aus einem Guss entstanden ist, hat die junge Familie auch durchaus selbst angepackt. „Mein Vater ist Tischler und der Schwiegerpapa Elektriker. Das Haus wurde zwar von Griffner aufgestellt, aber innen haben wir sehr viel selbst gemacht“, erklärt der Hausherr, der an seinem Haus auch gebohrt, geschraubt und gestrichen hat.

Fragt man Familie Dissauer nach ihrer Erfahrung beim Häus´lbauen, erhält man eine zufriedene Antwort: „Wir würden alles genauso wieder machen. Vor allem die Betreuung durch Griffner war technisch gesehen sehr wichtig. Unsere Skizze war ja nur eine Idee und ohne eine individuelle Planung hätten wir unser Zuhause im Fertighausstil so nicht umsetzen können.“

Wir würden alles genauso wieder machen. Vor allem die Betreuung durch Griffner war technisch gesehen sehr wichtig. Unsere Skizze war ja nur eine Idee und ohne eine individuelle Planung hätten wir unser Zuhause im Fertighausstil so nicht umsetzen können.

Familie Dissauer

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